Im Park Šemša ist ein einmaliges Viadukt zu finden, der über das Tal führte. Hier gibt es riesige Bäume als auch kleine Architekturelemente, die den Park unübersehbar machen.
Das Schloß gehörte der Familie Semsey, daraus der Name. Der Graf Semsey besaß einen Teil des Dorfes bis zum Jahre 1848 . Im Schloß wohnten die Nachkommen bis zum 2.Weltkrieg.
Das heute einstöckige Schloß wurde Mitte des 18. Jhds im barok-klassizistischen Baustil als ein Erdgeschoß-Gebäude gebaut. Sein Grundriss ist rechteckförmig. Das Schloß ist von einem englischen Garten umgeben
Ein Teil des Parks am Schloß ist durch Buchsbaumhecken mehrfach geteilt. Diese regelmäßigförmige Fläche ist von dem naturlandschaftlichen Teil durch eine Stützmauer, die der Festung ähnlich ist, abgegrenzt. Hier befinden sich 4 rechteckige Wasserbecken mit Fontainen und ein rundes Wasserbecken mit der Fontaine in der Mitte. Der Park fällt über die Wiese steil Richtung Bach ab. Über dem Bach verlief früher ein Viadukt. Heute sind da nur Reste von Steinsäulen zu sehen. Sehenswürdig ist auch die Treppe, die das Schloß und die Wiese verbindet.
Der zentrale Teil des Parks erstreckt sich in einem Tal, wo die Grasflächen sich mit Baumgruppen abwechseln. Das Wegenetz führte vom Schloß, über das Viadukt über den Teich bis zum gegenüberliegenden Ufer. Von der Brücke gab es früher einen schönen Ausblick auf den See und die kleine Insel mit dem Holzpavillion. Heute befinden sich da auch moderne Bauwerke.
Zahlreich vertreten im Park sind riesige Nadelbäume, aber groß sind auch die Buchen und Platanen. Heute kann man hier immer unter anderem auch prachtvolle Sequoias (Riesenmammutbäume), Tulpenbäume oder Edelkastanien bewundern.
Heutzutage befindet sich im Schloß ein Heim für geistig und körperlich behinderte Menschen, die den Park zu therapeutischen Zwecken mitnutzen. Der Park ist von einer eigenen Gärtnerin gepflegt, was einzigartig und sonst nicht üblich ist.
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