Geschichte des Parks und des Schloßes in Svätý Anton ist eng mit einer der bekanntesten adligen Familien Europas verbunden – mit den Coburgs.
Zum ersten Mal erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1266 als Scentantollo, eines der Dörfe, die der Familie Hunt gehörten. In 1629 bekam Peter Koháry die Burg Sitno von dem König Ferdinand II. für Verdienste im Krieg gegen die Türken geschenkt. Das Svätý Anton war im Besitz von Kohárys bis 1826, als ihre Familie ausstarb. In 1744 ließ er einen spätbaroken feudalen Sitz an der Stelle der alten Burg „castellum“ aufbauen. Zu dem Schloß gehörte auch ein wunderschöner Park. In 1829 übernahm das Sitno Anwesen Ferdinand Juraj August Coburg, der Gatte der einzigen Erbin des Koharys Vermögens. Die Coburgs wohnten in Svätý Anton bis 1944, als der letzte Coburger, der bulgarische Tzar Ferdinand, das Anwesen verließ.
Der Park in der Nähe von dem Koháry Schloß geht almählich in den Wald über. Östlich vom Schloß befindet sich ein Obstgarten mit dem Treibhaus. Gegen Mitte des 19. Jhds. gab es immer wieder regelmäßig baroke Parkmodifizierungen im französischen Stil. Man sieht das an der baroken Komposition aus Buchsbaum auf der vierten Terrasse. Auf der obersten Terrase befindet sich ein kleiner See. Das Wassersystem aus der ersten Mitte des 18. Jhds bezieht das Wasser über einen kilometerlangen Zulauf aus dem Kolpacher Bach. Es besteht aus zwei Seen verbunden über Wasserfälle und Kaskaden. Das Wasserwerk diente zum Bewässern der Anlage. Es hatte auch Funktion eines Stauwerkes gegen Überschwemmungen im Frühling vor allem. Im Park gibt es schöne romantische Ecken mit Bänken, Brücken, Pavillions und auch eine künstlich gebaute Grotte. Zu neueren Elementen des Parks gehört die St. Hubertus Kapelle.
Bis 1995 galt als dominantestes Erscheinungsbild auf der Wiese vor der Grotte ein fast 120 jähriger Riesenmammutbaum, der am 19. Juli 1878 von Filip Coburg bei der Geburt seines einzigen Sohnes Leopold gepflanzt wurde. Anfangs der 90er Jahre wurde der Baum von einem Blitz getroffen und ist abgestorben. In der letzten Zeit wurden hier auch mehrere Riesenmammutbäume gepflanzt. Im Park wachsen viele mehr als 100jährige Exemplare von gigantischer Größe. Hier gibt es eine Lindenallee, die in 1999 erneuert wurde.
Bis 1995 galt als dominantestes Erscheinungsbild auf der Wiese vor der Grotte ein fast 120 jähriger Riesenmammutbaum, der am 19. Juli 1878 von Filip Coburg bei der Geburt seines einzigen Sohnes Leopold gepflanzt wurde. Anfangs der 90er Jahre wurde der Baum von einem Blitz getroffen und ist abgestorben. In der letzten Zeit wurden hier auch mehrere Riesenmammutbäume gepflanzt. Im Park wachsen viele mehr als 100jährige Exemplare von gigantischer Größe. Hier gibt es eine Lindenallee, die in 1999 erneuert wurde.
telefónne číslo kaštieľ Svätý Anton: 0915/821973 (sekretariát),
0918/877062 (pokladňa múzea),
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